Es ist zermürbend.
Du hast den Entschluss gefasst einen eigenen WordPress-Blog oder deine eigene WordPress-Seite zu erstellen, aber an der Auswahl des richtigen Webhosters verzweifelst du.
Irgendwie scheint bei diesem Thema jeder eine eigene Meinung zu haben. Und das ist ja auch verständlich, denn jedes WordPress-Projekt hat eigene Anforderungen.
Die meistens WordPress-Hosting-Vergleiche, die du über Suchmaschinen findest, haben es ohnehin nur auf die Provision aus Affiliate-Programmen abgesehen.
Die gute Nachricht: Es gibt für JEDEN und mit Sicherheit auch für dich die richtige Hosting-Lösung.
Doch fangen wir mal mit ein paar Basics an 🙂
Möglichkeit 1: WordPress.com
WordPress.com ist WordPress in Baukasten-Form. Du bekommst bereits in der kostenlosen Version einen Webspace mit 3 GB Speicherplatz und eine eigene Domain (deinedomain.wordpress.com) zur Verfügung gestellt. Auch alle notwendige Software ist bereits vorinstalliert, sodass du nach der Registrierung theoretisch sofort starten kannst und dich um nichts weiter kümmern musst.
Der Funktionsumfang im kostenlosen Tarif und den Tarifen Persönlich (7€/Monat) und Premium (14€/Monat) ist allerdings ausgesprochen eingeschränkt, sodass du eigentlich mindestens zum Business-Tarif für 33€ im Monat greifen musst. Du kannst zum Beispiel erst ab dieser Stufe auf das Plugin-Archiv zurückgreifen und bekommst einen Zugang zu FTP-Server und Datenbank.
Immerhin: Bei allen kostenpflichtigen Paketen bekommst du Support per E-Mail, bei jährlicher Zahlungsweise sogar per Livechat dazu.
Die Vor- und Nachteile habe ich hier nochmal kurz für dich zusammengefasst:
Vorteile
Nachteile
Tipp: Verwende WordPress.com, wenn du ein absoluter Einsteiger bist und eine einfache Website oder einen einfachen Blog aufbauen willst, ohne dich tief in technischen Fragestellungen zu verfangen.
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Möglichkeit 2: WordPress selber hosten
Die gängiste Möglichkeit eine WordPress-Seite zu betreiben ist es, deine WordPress-Seite selber zu hosten. Dazu suchst du dir ein Webhosting-Paket bei einem Hoster deiner Wahl aus und installierst und konfigurierst WordPress selber.
Hierbei liegt die Verantwortung für Aktualisierungen von WordPress, Themes und Plugins allein in deiner Hand. Auch Backups musst du selber machen. Support ist bei den meisten Webhostern vorhanden, bezieht sich aber maximal auf den Webspace und die Domain und nicht auf WordPress selbst.
Die Vor- und Nachteile nochmal kurz im Überblick:
Vorteile
Nachteile
Tipp: Buch dir ein Webhosting-Paket und hoste WordPress selber, wenn du bereits Vorkenntnisse im Hinblick auf die Erstellung von Websites hast oder die Zeit und Motivation aufbringen kannst dich intensiver ins Thema einzuarbeiten.
Falls du deine WordPress-Seite selber hosten willst, kann ich dir All Inkl als Webhoster wärmstens empfehlen. Besonders die Pakete mit mehreren Domains sind sehr günstig und die Performance stimmt ebenfalls. Im kleinsten Tarif für 4,95€ im Monat bekommst du:
- 50 GB Speicher
- 3 Domains
- 5 Datenbanken
- 256MB PHP Memory
- 500 Email-Postfächer
SSL-Zertifikate sind leider nicht mit an Bord und müssen dazugebucht werden. Ansonsten solltest du damit eine ganze Weile hinkommen 🙂
Möglichkeit 3: Managed WordPress-Hosting
Beim Managed WordPress-Hosting übernimmt dein Hosting-Anbieter den Großteil der Installation, Konfiguration und Wartung deiner WordPress-Seite. Du sparst also Unmengen an Zeit, die ansonsten für die Sicherheit, Speed-Optimierung und für das Anlegen von Backups deiner Seite draufgehen.
Anders als bei WordPress.com handelt es sich allerdings nicht um ein Baukasten-System. Stattdessen hast du weiterhin die volle Kontrolle (zumindest fast 😉 ) über deine WordPress-Seite und bist damit deutlich flexibler. Du kannst nicht nur eigene Plugins und Themes installieren, sondern auch sehr viele Einstellungen an der Installation vornehmen.
Die Vor- und Nachteile im Überblick:
Vorteile
Nachteile
Tipp: Entscheide dich für Managed WordPress-Hosting, um dich ohne Einschränkungen im Hinblick auf Anpassbarkeit und Funktionsumfang deiner WordPress-Seite voll und ganz auf dein (Online-)Business zu konzentrieren.
Für dein Managed WordPress-Hosting kann ich dir HostPress ans Herz legen. Im Starter-Tarif für 29€ im Monat bekommst du:
- Eine WordPress-Seite
- Die dazugehörige Staging-Umgebung
- 10 GB SSD-Speicherplatz
- 2 vCPUs
- 2 GB RAM
- 5 E-Mail-Postfächer
- Tägliche Backups
- Support innerhalb von 4 Stunden
- Den kostenlosen Umzugsservice
Fazit: WordPress-Hosting im Vergleich
Im Großen und ganzen waren das die drei Möglichkeiten, die du beim WordPress-Hosting hast:
- Du greifst auf WordPress.com zurück.
- Du hostest dein WordPress-Projekt selber, indem du dir einen Webspace (z.B. bei All Inkl) mietest
- Du setzt auf Managed WordPress-Hosting (z.B. bei HostPress*)
Natürlich: Es gibt noch eine viel größere Anzahl an Anbietern, um dein nächstes WordPress-Projekt zu hosten. Ich habe mich allerdings gefragt, ob dich eine noch größere Auswahl wirklich weiterbringt oder am Ende nicht eher verwirrt und habe mich für diese kleine und handverlesene Auswahl entschieden.
Ich hoffe ich konnte dir damit bei der Entscheidung, wo du dein erstes oder nächstes WordPress-Projekt hostest weiterhelfen. Hast du noch Fragen? Dann schreib sie gerne in die Kommentare! 🙂
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